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Endlich da: Ein Container mit fast 19 t Rohkaffee aus der Ernte 2019
306 Säcke Rohkaffee wurden in unserem Kaffeecenter In Langenau ausgeladen. Zusammen mit unseren Lagerbeständen ist damit ist unser Kaffee-Vertrieb wieder auf 2 Jahre gesichert.
Decken und Medikamente für Dikome
Ein Bericht über die Mitgliederversammlung:
Zur gegenwärtigen Situation in Kamerun
2016 begann der Konflikt mit Protesten englischsprachiger Anwälte. Die Staatsmacht, die auf der Seite der französich sprechenden Mehrheit steht, antwortete mit Gewalt, Ausgangsverboten und Internetsperren in den Regionen Nordwest und Südwest von Kamerun. 2017 riefen Aktivisten dann via Facebook ein unabhängiges Land Ambazonien aus. Aus den zunächst friedlichen Protesten ist mittlerweile ein Bürgerkrieg geworden. Mehr als eine halbe Million Menschen wurden durch die Gewalt vertrieben. Hunderte, möglicherweise Tausende verloren ihr Leben.
Bericht über einen Arbeitsbesuch im Mai 2019:
"In Dikome leiden die Menschen"
Interview mit unserem Vorsitzenden Richard Renz:
"Bildung ist der Schlüssel"
Zwei Container mit zusammen 36 Tonnen Roh-Kaffee von der Ernte 2018 aus Dikome wurde entladen. 600 Säcke sind gewogen und etikettiert in den Regalen.
Bis Mitte April waren die Vorstände Viktor Reis, Heinz Leuger und Richard Renz auf Partnerschaftsbesuch in Kamerun. Wie fast bei jedem Einsatz gestaltete sich das letzte Wegstück im Regenwald auf dem Hin- und Rückweg als besonders schwierig. Die Pisten sind nur schwer befahrbar und bestehen eigentlich nur aus Wasser- und Schlicklöchern. Ein Teilstück musste auf gefährliche Art mit Motorrädern zurückgelegt werden.
Trotzdem haben sich die Strapazen gelohnt. Aus der Dikome-Region konnten rund 20 Tonnen Rohkaffee von den Kleinbauern übernommen werden. Nach wie vor zahlt der Verein deutlich rund um die Hälfte mehr als die heimischen Kaffeeaufkäufer und übernimmt dazu noch den Transport ins Kaffeelagerhaus nach Bakumba. Die Qualität der diesjährigen Ernte kann als gut bezeichnet werden. Emmerence Bokoe hat mit ihrem Team eine sehr gute Arbeit geleistet. Die abschließende Abrechnung war nur noch Formsache. In Douala konnten mit der Kaffeeverarbeitungsfirma die weiteren Schritte für den Export abgesprochen werden
Ein großes Sorgenkind ist die vom Dikome-Verein betriebene Schule für alle. Derzeit besuchen 93 Schüler die Schule in Bakumba und 20 Schüler im Nachbarort Bikoki. Weit mehr als die Hälfte der Schüler haben das Klassenziel erreicht. Es ist immer noch schwierig vielen Eltern, die Vorteile eines Schulbesuches zu vermitteln. Trotzdem haben wir mit drei ausgebildeten Lehrern einen gleichwertigen Standard gegenüber den staatlichen Schulen erreicht. Im vergangenen Jahr haben 43 Schüler ihr Examen erfolgreich abgelegt. Einige besuchen jetzt sogar die Secondary-School.
Der Mitteleinsatz für Bildung ist der wichtigste Baustein für die Zukunft der jungen Menschen im Regenwald.
Die Wasserversorgung in Bakumba liefert den Dorfbewohnern absolut sauberes und frisches Trinkwasser. Trotzdem müssen die Dorfverantwortlichen immer wieder darauf hingewiesen werden, dass sie einige Pflichtaufgaben wie Dammreinigung oder Pflege und Wartung der Wasserzapfstellen selbst zu erledigen haben.
In Dikome konnten zwei Kaffeeprojekte, welche im vergangenen Jahr begonnen wurden, vor Ort besichtigt werden. Nach der Entfernung von Gebüsch und kleinen Bäumen kann demnächst mit der Anpflanzung der Kaffeesetzlinge begonnen werden. Maureen Bokande, unsere Lehrerin in Bakumba, und neue Paramountchief von Dikome Cyril Asuh Sakwa leiten die beiden Projekte.
Mit dem Besuch der Gräber von Veronica Mokube und John Musonge wurde der Partnerschaftsbesuch im Regenwald abgeschlossen. Die gegenseitigen Begegnungen sind für eine gute Partnerschaft unerlässlich. Der Paramountchief ließ es sich am Schluss der Reise nicht nehmen, uns persönlich am Flughafen in Douala zu verabschieden. Er hat in Schopfheim viele Freunde gefunden und freut sich auf seinen nächsten Besuch.
Ernte 2015 im Lager
Aus dem Regenwald getragen, dann in Jeeps bis zur Hafenstadt Douala gefahren, nach der Verzollung verladen auf zwei Container, dann eine vierwöchige Schiffsreise bis Antwerpen und weiter auf dem Rhein bis Weil – unserer Kaffee-Ernte 2015 ist angekommen!
Zehn Männer entluden die beiden Container mit 620 Säcken zu jeweils 60 Kilogramm, wobei jeder Sack einzeln gewogen, etikettiert, auf Paletten mit je zehn Säcken gesetzt, zum Lager transportiert und dort in Millimeterarbeit mit dem Stapler in den Regalen eingefügt wurde...
33 Tonnen frischer Kaffee aus Dikome eingetroffen
Nach 6 Wochen Seereise bis Antwerpen und einer weiteren Woche rheinaufwärts bis Basel sind zwei Container mit 33 Tonnen Rohkaffee aus Afrika unversehrt und verplombt in unserem Lager in Langenau eingetroffen...
Partnerschaft hat viele Gesichter
Der DikomeVerein kümmert sich nicht nur um die Kaffeedirektvermarktung
Einsatz für Bildung, Wasser und Frauenprojekt.
Blick ins Kaffecenter in Langenau
Das hier ist eine echte Manufaktur" Der DikomeVerein hat engagierte Helferinnen und Helfer für die Direktvermarktung des Kaffees der Kleinbauern aus Dikome (Kamerun) zur Seite. Per Hand wird der Kaffee für den Handel versandfertig gemacht.
Kafferösten ist eien Wissenschaft für sich
Es kommt auf Sekunden an...Bericht in der Badischen zeitung über das Rösten in unserem Kaffee-Center
Gutes tun und Spaß haben
DikomeVerein darf sich über 15 000 Euro nach dem ersten Wiesentäler Wasserlauf freuen.
Entwicklung tassenweise:
Lesen Sie hier ein Interview mit Helfried Heidler zur Geschichte der Dikome-Kaffee-Direktvermarktung.
Es war halt der Tag des Wassers...
Wiesentäler Wasserlauf: Für ein Wasserprojekt in Dikome/Kamerun machten sich über 250
Läufer im strömenden Regen auf den Weg / Erlös von 8500 Euro.
KaffeePads: Aromafrisch, handlich verpackt
Der Verein Dikome/Kamerun hat für die drei Kaffeesorten Pads als neues Angebot.
Damit wird auf die steigende Nachfrage von Kunden reagiert.
Ohne befahrbare Wege kein Kaffee
Es war eine Gruppe von Spezialisten, die sich vom 19. bis 31. März 2004 auf den Weg machte, denn es galt, spezielle Probleme in den Griff zu bekommen ... Bericht im Südkurier