Kaffee-Direktvermarktung seit 1993 Dikome/Kamerun e.V.-gemeinnützig anerkannt-
Kaffee-Direktvermarktung seit 1993Dikome/Kamerun e.V.-gemeinnützig anerkannt- 

WIR TRAUERN UM VERONICA MOKUBE

"Liebe Mitglieder von Dikome-Kamerun e.V.

und Mitglieder des Netzwerkes Dikome,

 

wir möchten euch mitteilen, dass Veronica Mokube am Abend  des 19. Novembers 2012, im Gouvernement-General-Hospital Douala verstorben ist.

Am vergangenen Dienstag wurde sie an einem Gehirntumor operiert.

Sie hat diese OP nicht überstanden.

Wir sind tief betroffen und getroffen.

Wir trauern mit ihren Kindern und allen, die um sie trauern.

 

Am 29. November 2012, wurde sie in Dikome bestattet.
 

Veronica gehört in die Partnerschaftsgeschichte seit ihren Anfängen.

1982 kam sie zusammen mit Idah Itoe nach Schopfheim, um im damaligen Städtischen Krankenhaus Schopfheim ihre ersten Schritte in der Krankenpflege zu tun.

Im Jahre 2008 war sie zu ihrem 25jährigen Partnerschafts-Jubiläum bei uns zu Gast.

Damals fiel bei ihr die Entscheidung, sich voll für die Partnerschaft durch die Stabilisierung der Kaffeedirektvermarktung einzubringen.

 

Sie hat das sehr erfolgreich getan.

Sie fehlt uns!

Sie fehlt auch ihren drei Kindern, die alle noch ihre Schulausbildung durchlaufen. Ihre Kinder sind jetzt Vollwaisen.

 

Helfried Heidler"

WIR TRAUERN UM PFR. DR. HELMUT KÜRTEN

 

Am 6. Dezember 2012 verstarb Pfarrer Dr. Helmut Karl Kürten.

Wir trauern um ihn und sprechen unseren Dank und unser Beileid seiner Familie aus.

 

Pfarrer Dr. Helmut Kürten war der Wegbereiter unserer Partnerschaftsbeziehung zu Dikome/Kamerun.
Die Wurzeln gehen zurück in die Zeit zwischen 1970 -1980.

Pfarrer Dr. Helmut Kürten war als Fraternal Worker über die Basler Mission als Pfarrer in der Presbyterianischen Kirche in Kamerun (PCC) tätig. Nach seiner Rückkehr übernahm er als Regionalpfarrer in den Kirchenbezirken Lörrach und Schopfheim die Aufgaben der Evangelischen Erwachsenenbildung und die der Mission und Ökumene. Er startete ein Programm zwischenkirchlichen Austausches, das er mit dem damaligen Moderator der PCC Pfarrer J. Chi Kangsen überlegt hatte.

 

I. Das zwischenkirchliche Austauschprogramm  als Vorbereitung einer Bezirkspartnerschaft

Dazu fanden zwei Reisen von Besuchergruppen aus unserer Region in Kamerun statt. Sie vermittelten einen Überblick über die  Arbeit der PCC in Kamerun, die ihre Wurzeln in der Missionsgeschichte der Basler Mission hat.

 

 II. Erste Versuche einer Bezirkspartnerschaft

Die dritte Reise hatte als Schwerpunkt, das von der PCC ausgewiesene Missionsgebiet Dikome im Blick auf eine mögliche Partnerschaft kennenzulernen.

Es kam zur Gründung der Direktpartnerschaft zwischen dem Evang. Kirchenbezirk Schopfheim und dem Church-District Dikome-Balue im Jahre 1980.  Der Beschluss dieser Direktpartnerschaft wurde von der Bezirkssynode Schopfheim am 11.6.1980 unter dem Vorsitz von Dr. Johann Gerorg Linz einstimmig gefasst. Damit betrat man auch in Kamerun Neuland. Diese Direktpartnerschaft ist die erste. Bei der Landessynode in Bamenda befasste man sich deshalb grundsätzlich damit. 

 

 III. Konsolidierung der Beziehungen durch einen Freundeskreis

Um die Idee der Partnerschaft weiter zu spannen wurde im Jahre 1982 der „Freundeskreis Partnerschaft Übersee in den Kirchenbezirken Lörrach und Schopfheim e.V.“ gegründet.

 

Die 1993, also vor 20 Jahren begonnene Direktvermarktung des Rohkaffees der Kleinbauern der Dikome-Region ist in dieser Partnerschaft verwurzelt. Ebenso die Gründung des „Vereins zur Förderung der Kleinbauern-Kooperative in Dikome/Kamerun e.V.“ dem heutigen „Dikome/Kamerun e.V.“ am 18. Februar 1998.

Helfried Heidler

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