Kaffee-Direktvermarktung seit 1993 Dikome/Kamerun e.V.-gemeinnützig anerkannt-
Kaffee-Direktvermarktung seit 1993Dikome/Kamerun e.V.-gemeinnützig anerkannt- 

 > Willkommen > Wie alles begann

Wie alles begann

Im Juni 1980 beschloss die Bezirkssynode des evangelischen Kirchenbezirks Schopfheim einstimmig eine Direktpartnerschaft mit dem kamerunischen Regenwald-Kirchenbezirk Dikome zu starten.

Die Initiatoren dieser Partnerschaft waren der Vorsitzende der Bezirkssynode Dr. Johann Georg Linz, der Dekan des evangelischen Kirchenbezirks Schopfheim Martin Kaufmann und der Pfarrer für Mission und Ökumene Dr. Helmut Kürten. Diese Partnerschaft war sehr aktiv. Es gab Besuchsreisen nach Kamerun, und Besuche der Partner aus Dikome bei uns.

 

Sich an der Partnerschaft zu beteiligen war ein offenes Angebot. Der Schopfheimer Bürgermeister Klaus Fleck und Dr.med. Günter Zabel, Experte in der plastischen Chirurgie, sowie Ingenieure und andere Fachleute wurden zu wichtigen Personen, die sich vor Ort und in Kamerun engagierten.

Projekte wurden auf den Weg gebracht: Die Einrichtung von funktionsfähigen Krankenstationen in Dikome und Madje, eine einfache Wasserversorgung für Dikome..

1993 reiste Helfried Heidler, Gründungsmitglied und seit 1988 Dekan des evangelischen Kirchenbezirks im Zuge eines Partnerschaftsbesuches nach Kamerun. Ihm fiel auf, dass die Kleinbauern im Dikomedistrikt ihren ungeschälten Rohkaffee verheizten, um damit Wasser zu kochen. Es zeigte sich, dass der Kaffee aufgrund der Wirtschaftskrise in Kamerun nicht mehr abgesetzt werden konnte.  Spontan brachte er die Idee einer partnerschaftlichen Direktvermarktung des Kaffees ein, die von der Besuchergruppe und den kamerunischen Partnern positiv angesehen wurde.
Noch für den Herbst des Jahres 1993 wurde eine erste Testsendung mit 300 Kilo Kaffee zu einem fairen Preis vereinbart. Der Kaffee kam, er wurde geröstet, verkostet. Ergebnis: Wir bleiben dran, wir machen weiter! Die Entwicklungsphase wurde 1996 beendet.

 

Seit dieser Zeit wird Dikomekaffee regelmäßig von den Kleinbauern aus dem Partnergebiet aufgekauft und vermarktet.

1998 wurde der gemeinnützige „Verein zur Förderung der Kleinbauernkooperative in Dikome / Kamerun“  - heute „Dikome-Kamerun e.V“. - gegründet, der auch die finanzielle Verantwortung übernahm und übernimmt. Gründungsmitglieder waren neben Helfried Heidler die damaligen Bürgermeister von Schopfheim und Maulburg, Klaus Fleck und Gerd Arzet sowie der Schopfheimer Arzt Dr.med. Günter Zabel.

Entwicklung tassenweise:

Lesen Sie hier ein Interview mit Helfried Heidler zur Geschichte der Dikome-Kaffee-Direktvermarktung.

Badische Zeitung vom 12. April 2014
Schopfheim_ Der Slogan lautet _Entwicklu[...]
PDF-Dokument [214.0 KB]

Ohne befahrbare Wege kein Kaffee

Es war  eine Gruppe von Spezialisten, die sich vom 19. bis 31. März 2004 auf den Weg machte, denn es galt, spezielle Probleme in den Griff zu bekommen ... Bericht im Südkurier 

Südkurier vom 29. April 2004
Ohne befahrbare Straße Kaffee-Projekt%0A[...]
PDF-Dokument [40.1 KB]
Druckversion | Sitemap
© Dikome/Kamerun e.V.